Es waren einmal vier unterschiedliche Unternehmen, die in Ihrem Bereich erfolgreich tätig waren.
So könnte man die Story hinter PlastXnet beginnen.
Tatsächlich war es so und ist es noch immer.
Jedoch forderte vor einigen Jahren ein Kunde der Trigum Engineering GmbH, die bisherigen Bauteile für den Automobilbau aus Stahl, Gummi und Aluminium in jeglicher Hinsicht zu optimieren. Die einzige Möglichkeit, den Anforderungen gerecht zu werden, war Fertigungsprozesse, Materialien und Auslegungskriterien komplett zu überdenken. Als Lösung kamen nur noch per Spritzguss produzierte Bauteile in Frage.
Die Kritik war beachtlich, trotz erster Erfolge im Prototypenbau. Alle Rückschläge wurden genutzt die Verwendbarkeit zu diskreditieren.
Rückschläge wurden analysiert, bewertet und Abstellmaßnahmen direkt in der Entwicklung, der Konstruktion und Prototypenfertigung übernommen.
Es gab in dieser Zeit Bereiche, in denen die Expertise noch nicht ausreichte um eigenständig eine Lösung zu erarbeiten, ohne den Projektterminplan zu gefährden.
Dazu kaufte man diverse Expertisen von Kompountierern, Ingenieurbüros, Universitäten und weiteren Unternehmen aus dem Bereich des Spritzgusses ein.
Das Ergebnis war, dass die Auswahl der Expertisen von unterschiedlicher Qualität und immer noch recht langsam verfügbar war.
Daher wurden Fähigkeiten, die als zeitkritisch erkannt wurden, als Fähigkeit in das Unternehmen mit aufgenommen.
Bereits beim ersten Projekt wurde ein hohes Lehrgeld für die Prototypenwerkzeuge gezahlt.
Zum Glück fanden sich hier regionale Abmusterbetriebe, die mit Ihrem Know-How retteten, was zu retten war.
Die erste Zusammenarbeit mit der Firma KTBU - Kunststofftechnik Bülck startete erfolgreich.
In der Folge erkannten beide Unternehmen, dass neben der engen kooperativen Arbeit zwischen Ingenieurdienstleister und Fertiger noch ein kompetenter Werkzeugbauer notwendig war.
Die Erfahrungen aus diversen Werkzeugen und Bauteilkonstruktionen wurden als Basis für Werkzeuglastenhefte genutzt, die seitdem stetig weiterentwickelt und angepasst werden.
Nach diversen Anfragen bei deutschen und internationalen Werkzeugbauern blieben am Ende nicht mehr als zwei Werkzeugbauer über, die die Lastenheft-, Termin- und kaufmännischen Vorgaben erfüllten.
Nach einem Besuch bei der Firma Asmoplast Engineering GmbH am schönen Kaiserstuhl war die Entscheidung für ein erstes Projekt gefallen.
Tatsächlich fanden sich hier drei Unternehmen, die vom gleichen Geist und Anspruch geprägt sind:
Herausforderungen machen den Reiz der Technologie aus!
Qualität nach Kundenvorgaben zu erfüllen als Anspruch.
Termin- und Kostentreue als Aufgabe.
Offenheit für neue Ansätze, Verfahren und Kooperationsmodelle.
Somit waren schon drei Partner gefunden, die verschiedene Projekte erfolgreich abschlossen und derzeit bearbeiten.
Als Schlussstein fehlte noch der Anlagenbau, der eine Umsetzung der Qualitätsüberwachung der Fertigungsanlagen und Warmgas-Schweißung für komplexe Spritzgussteile gewährleisten sollte.
Hierfür bot sich sehr schnell die Firma Precon Engineering GmbH in Maschen an.
Somit war das Netzwerk vollständig und in der Lage, die Bauteile von ihrer Idee bis zur finalen Endmontage zu begleiten und erfolgreich umzusetzen.
Stellen Sie dazu Ihre Anfrage oder sehen Sie sich unsere Leistungen im Überblick an.